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© fentjer

Ach du Kacke! - 21.06.2025

Foto: privat

So etwas sagt man nicht! Das war jedenfalls das, was meine Mutter immer zu mir sagte, wenn meine Zunge wieder schneller war, als mein Gedanke. Das letzte mal, mit meinen 8 Jahren! Und meine Klassenlehrerin Frau Fallar sagte immer:„Michel, an deiner Aussprache darfst du noch etwas arbeiten. Sie war nichtgrößer als wir, hatte einen Meckyschnitt wie ich, besuchte uns auch malSonntags zuhause und war trotzdem sehr beliebt unter uns Lausbuben.Sie hatte einfach eine Art zu kommunizieren, die uns immer wieder auf den rechten Weg brachte. Naja und sie hatte einen Mann, der unser Sportlehrer war.Und wenn wir bei ihr Blödsinn (was mein zweiter Vorname neben Michel hätte sein können)verzapften, hatte es immer Auswirkung nach dem Sport. Ich weiß noch heute ganz genau, welcher Muskel wo sein Unwesen bei uns treibt! Kommunikation ist also etwas, von der abhängig ist wie man sie nutzt, um weiter zu kommen mit dem Gegenüber. Wie wichtig sie ist, kann man lernen, wenn das Gegenüber 4 Beine hat und einen indianischen Namen trägt.

Er ist amerikanischer Herkunft, zeigte aber sehr schnell mit seinem verständnislosen Blick, das Englisch nicht seine Muttersprache ist. Deutschaber auch nicht! Also musste ich mich erst einmal näher befassen, damit er mich und ich ihn verstehen lerne.

Also musste ich Hündisch lernen. Diese Sprache ist körperlich organisiert. Jedenfalls zum größten Teil. Also auf allen Vieren? Nein! Aber nur kurz als Beispiel das jeder kennt: Wenn ich mich etwas entfernt vor meinem Hund hinkniee, und meine Hand ihm etwas entgegenstrecke, wird er auf mich zukommen. Mit Leckerli darin klappt es dann beim nächsten Versuch noch besser.

Er wird es abspeichern! Manchmal hapert es aber mit der Kommunikation. Da wird ein Hund zum Ärgernis, weil wir Zweibeiner etwas liegen lassen, was unser Vierbeiner los werden musste. „So eine Kacke“ wird dann der sich sagen, der unbeachtet dort hinein tritt. Und das mit Recht. Daraus entwickelt sich, wie man sehr gut feststellen kann, ein Potential an Giftköderwarnungen, die eine Steigerung erreichen, die wir gerne an der Börse sehen würden in bestimmten Bereichen. Das Giftköder kein Kommunikationsmittel sein sollten, ist eigentlich jedem klar und ja auch strafbar. Das damit letztlich die durch diese Art der Kommunikation verletzt oder getötet  werden, die nichts dafür können, ist auchjedem klar, denke ich.

Wenn ich also nicht das kleine Häufchen, das mein Vierbeinchen ablegen musste, mitnehme,  wird es zum Ärgernis und führt dazu, das Menschen zu Straftätern werden und mein Hund dafür getötet wird!? Giftköder! Nun es gibt solche Tüten, extra dafür, das wir diese Hinterlassenschaften mitnehmen können. Diese sollte jeder Hundehalter doch bei sich tragen, damit wir nicht zum Ärgernis werden und ein Hund, der vielleicht noch nicht einmal der Täter war, dafür krank wird oder sogar sterben muss.

Kommunikation hat Auswirkungen . Von ihr ist abhängig, wie andere auf das, was wir tun, reden, vorleben, reagieren. Dies hat, wie wir sehen heute in dieser Welt sehr große Auswirkungen, bei meinem Vierbeiner, bei dem Verhältnis zu meinen Mitmenschen, auf die momentane Situation in der Welt, geprägt in vielen Teilen der Welt, von Hass, Gewalt und Kriegen.

Zu meinem Hund sage ich immer: „ Das können wir besser, oder?“ Und Sie? Wir? Hier auf diesem Erdenball? Ich wünsche uns das, für uns alle, damit kleine Dinge wie eine Tüte, große Wirkung auf die Liebe zum Nächsten haben. Und vielleicht auch in der Welt und zu der Liebe zu dem, von dem Lukas hier spricht!   „ Wer euch hört, der hört mich; Und wer euch verachte, verachtet mich.“