Der Kirchenkreis im ersten Halbjahr 2025
Newsletter Nr. 4 – 30.05.2025
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Was gibt es dieses Mal zu vermelden?
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- Grußwort des Superintendenten
- In memoriam
- DIe Janusz-Korczak Stiftung stellt sich vor
- Kirchentag in Hannover – eine Nachlese in Wort und Bild
- Mit Funkelfritten auf dem Kirchentag
- Aus den Gemeinden:
- Tag des Friedhofs in Remels
- Bänke für ein sichtbares Miteinander in Steenfelde
- 100 Jahre Posaunenchor in Hollen
- Besondere Gottesdienste im Juni in Potshausen
- Aus der Synode
- Veranstaltungen/Ankündigungen
- Klarinettenkonzert in Rhauderfehn
- Orgel-Radtour
- Fahrt nach Auschwitz & Krakau 24.9. - 29.9.2025
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rückenwind veröffentlicht neues E-Magazin
- Verabschiedung von Frau Dr. Ute Schulewski
- Personalia
- Pastorin Utta Dittmar geht in den Ruhestand
- Tabea Frinzel beginnt am 1.07.25 in Flachsmeer
- Ausschreibung Pfarrstelle in Firrel
- Ausschreibung Altenseelsorgeteam
- Anprechpartner*innen im Kirchenkreis
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EDITORIAL
Willkommen
Liebe Freundinnen und Freunde des Kirchenkreises Rhauderfehn!
Wir steuern auf Pfingsten zu. Gottes Geist wird unter den Menschen
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lebendig. Er tröstet, lehrt und erinnert. „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht“, sagt Jesus.
Unsere Welt ist nicht friedlich. Sie ist voller offener Wunden und schlecht verheilter Narben. Nicht nur der neue Papst Leo XIV weiß darum als er unmittelbar nach seiner Wahl die Worte „Der Friede sei mit euch allen“ spricht.
Ganz bewusst wählte er den Gruß des auferstandenen Christus an seine Jünger und verkündigte frei heraus, dass das Böse nicht siegen wird. Was für eine deutliche Ansage.
Auch auf uns als Christenmenschen kommt es an, dass Friede werden kann. Das beginnt schon bei der Wahl unserer Worte und wie wir anderen und auch einander begegnen.
Im Rahmen unserer Kirchenkreissynode am 21.5.2025 hatten wir Pastor Philip aus Indien zu Gast. Er berichtete von seinen Gemeinden und der bedrohlichen politischen Entwicklung im Land, die es für Christenleute immer schwer machen würde, ihren Glauben frei zu leben. Eine Baugenehmigung für eine Kirche erhält der Pastor durch die staatlichen Behörden nicht.
Die Ermordung eines Mitbruders wurde durch die Regierung als Motorradunfall bedingt durch Alkohol eingestuft. Beim Protest gegen den Mord dieses Pastors kreisen Drohnen über denen, die sich auch einem persönlichen Risiko aussetzen, um für Gerechtigkeit und um lückenlose Aufklärung zu protestieren.
Christen und Christinen, die sich zu Jesus Christus bekennen scheine eine Bedrohung für die Mächtigen im Land zu sein. Indien ist kein Einzelfall. Mehr als 380 Millionen Christen sind wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Wo Christinnen und Christen am stärksten verfolgt werden spiegelt der Weltverfolgunsgsindex von „OpenDoors“ wieder.
Pastor Philip gibt nicht auf. Er streckt uns seine Hand aus und ermutigt uns füreinander zu beten und einzustehen. Ich verlasse die Synode in Nachdenklichkeit und Demut. Er wird zurückreisen und ich bleibe hier. Auf Gottes Geist kommt es an. Machen wir etwas daraus. Mutig, stark und beherzt.
Ihr/Euer
Thomas Kersten, Superintendent
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Janusz-Korczak-Stiftung - Woher kommt der Name? Was macht die Stiftung?
Janusz Korczak, eigentlich Henryk Goldszmit (* 22. Juli 1878 oder 1879[1] in Warschau; † nach dem 5. August 1942 vermutlich am 6. oder 7. August im deutschen Vernichtungslager Treblinka, amtliches Todesdatum 7. August 1942[2]), war ein polnischer Militär- und Kinderarzt sowie Kinderbuchautor und bedeutender Pädagoge jüdischer Abstammung. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Einsatz für Kinder, insbesondere in einem jüdischen Waisenhaus. So begleitete er freiwillig die Kinder seines Waisenhauses bei der Deportation durch die deutschen Besatzer in ein Vernichtungslager, obwohl das auch für ihn selbst den Tod bedeutete.
Quelle: Wikipedia
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Seit mehr als 20 Jahren unterstützt die Janusz-Korczak-Stiftung die vor- und frühschulische Erziehung von Kindern im Kirchenkreis Rhauderfehn, insbesondere die Arbeit der kirchlichen Kindergärten in der genannten Region, die Kindergottesdienste sowie die religionspädagogische Arbeit der Grundschulen.
Ob Gemeinschaftsaktionen der Einrichtungen wie zum Beispiel Theaterfahrten oder Konzertbesuche, Beschaffung von Materialien bis hin zu Zuschüssen von Fortbildungsmaßnahmen können finanziell unterstützt werden.
Um diese Mittel zu akquirieren, steht von nun an auf der Homepage des Kirchenkreises das Antragsformular zur Verfügung. Außerdem können dort auch die Satzung sowie die entsprechenden Förderkriterien eingesehen werden.
Das Kuratorium behält sich vor, die Anträge unter Berücksichtigung der neuen Managementkonzepte zum Erreichen der Klimaschutzziele zu prüfen. Die Anträge sollten bis zum 1.2. bzw. 1.9. eingereicht sein, damit zeitnah über die jeweilige Unterstützung entschieden werden kann.
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Kirchentag in Hannover - eine Nachlese
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Die Evangelische Jugend im Kirchenkreis Rhauderfehn mittendrin in Hannover
Mit Funkelfritten auf dem Kirchentag – Ein Erlebnisbericht
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von Regionaldiakon Niklas Sonnenberg
Was für ein Spektakel: Über 2.000 Veranstaltungen, hunderttausende Besucherinnen und Besucher – und wir mittendrin! Die Evangelische Jugend des Kirchenkreises Rhauderfehn war beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover nicht nur als Gäste vor Ort, sondern als Mitwirkende. Und wie!
Mit dem „IssWas“-Wagen, viel Material und einer riesigen Portion Motivation machten sich 17 ehrenamtliche Jugendliche aus dem gesamten Kirchenkreis – von Emden bis Weener – gemeinsam mit Kirchenkreisjugendwart Manfred Dieken und mir auf den Weg. Das Alter der Teilnehmenden lag zwischen 15 und 26 Jahren, im Schnitt etwa 20. Und was uns erwartete, war eine echte Abenteuerreise zwischen Improvisation, Begegnung, Sturmwarnung und Gänsehautmomenten.
Tomorrowland trifft Kirche
Schon Monate vorher begannen unsere Planungen. Bereits im Herbst 2023 starteten wir mit den Vorbereitungen, im Dezember folgte das erste Teamtreffen. Ab Januar wurden die Planungen konkreter – der Kirchentag hatte Vorgaben gemacht, Fristen gesetzt und das Zeitfenster war eng. Doch unser Ziel war klar: Wir wollten nicht einfach nur Essen ausgeben, sondern einen Ort der Begegnung schaffen. Ein Ort, der inspiriert und verbindet.
Als Motto wählten wir „Tomorrowland“ – das ist eigentlich eines der größten Musikfestivals der Welt, bei dem Menschen aller Kulturen und Generationen gemeinsam feiern. Wir hatten das Thema bereits im Sprengel beim Landesjugendcamp genutzt – nun wollten wir es in Hannover erneut aufleben lassen. Die Idee: Ein fantasievoller, fast magischer Ort, der Hoffnung und Gemeinschaft ausstrahlt.
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Ein paar Eindrücke von erlebnisreichen Tagen
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Aus den Kirchengemeinden
REMELS /UPLENGEN
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Neue Ideen für die letzte Ruhestätte
Auch Grabstätten unterliegen Trends – Das wurde beim „Tag des Friedhofs“ in Remels deutlich
- Hannah Lehmann und Vera Vogt, erscheinen am 13.05.2025 in der Printausgeabe der OZ
- mit freundlicher Abdruckgenehmigung der OZ
Remels - Friedhöfe sind stille Orte. Orte der Trauer, des Abschieds und des Gedenkens. Doch sie sind auch viel mehr: grüne Oasen mitten im Ort, Räume für Rituale, Erinnerungen und zunehmend auch für neue Ideen. Dieser Vielfalt widmete sich der erste „Tag des Friedhofs“ kürzlich in Remels, ausgerichtet von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Uplengen unter dem Motto „endlich und lebendig“.
Vielfältige Veranstaltung – Findling gespendet
Die Veranstaltung in und rund um die Friedhofskapelle lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus Ostfriesland und auch aus Amerika an, die sich mit Fragen der Bestattungskultur, neuen Formen des Gedenkens, aber auch mit der Zukunft des Friedhofs auseinandersetzten. Der Tag begann mit einem Gottesdienst, den die Uplengener Pastorin Marion Steinhorst-Coordes hielt.
Es folgten Vorträge, Führungen, Ausstellungen und Gespräche. Die Aussteller Stein-Design Junge, Blumenhaus Blütenzauber, Hospiz-Initiative Leer und Bestattung Grube hatten Stände. Es folgte die Enthüllung des neuen Findlings, der von einer Landwirtin aus Kleinoldendorf gespendet wurde. Familie Meyer hatte ihn bei Arbeiten auf dem Hof gefunden.
Im Mittelpunkt des Tages standen unter anderem alternative Bestattungsformen. Neben der klassischen Erdbestattung gewinnen neue Varianten an Bedeutung, hieß es vor Ort. Besonders gefragt seien Familiengrabstätten, baumnahe Urnengräber (Amberbaum), pflegefreie Reihengräber durch Gartenflächen oder teilanonyme Grabfelder mit Stelen oder einen Metallbaum.
In einer Umfrage vor Ort konnten die Besucher ihre bevorzugte Bestattungsart angeben und dabei zeigte sich ein deutliches Interesse an naturnahen, pflegefreien Formen. Der Trend zu Urnen und teilanonymen Gräbern nimmt stark zu. „Es geht vielen Menschen darum, den Ort des Abschieds passend zu ihrem Leben zu wählen“, erklärte Marlies Smidt von der Hospiz-Initiative Leer. Das deckt sich mit anderen, bundesweiten Umfragen.
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Steenfelde
IN ÖKUMENISCHER VERBUNDENHEIT: "Hinsetzen und Zeichen setzen": Bänke für ein sichtbares Miteinander
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Was mit einem Radiobeitrag aus einer katholischen Kirchengemeinde in Osnabrück begann, hat sich zu einem inspirierenden Projekt in unserer Region entwickelt: Die Idee, ein sichtbares Zeichen für Gemeinschaft und gelebte Nächstenliebe zu setzen, wurde in die ökumenische Pfarrkonferenz Westoverledingen getragen – und stieß auf breite Zustimmung.
Viele Kirchengemeinden griffen die Anregung auf. In Zusammenarbeit mit der Firma Welp & Nordmann, die Gestaltung und Umsetzung individuell und kreativ übernahm, entstand daraus ein Symbol der Verbundenheit: robuste, einladende Bänke, die nun an zahlreichen Orten stehen.
Dank der großzügigen Unterstützung verschiedener Sponsoren konnten die Bänke finanziert werden. Jede einzelne steht für ein klares Bekenntnis: Hier ist Platz für alle Menschen – als „geliebte Kinder Gottes“. Ausgrenzende, diskriminierende oder verletzende Gedanken jedoch sollen weder auf diesen Bänken noch in den Gemeinden Raum finden.
Die Bänke laden dazu ein, Platz zu nehmen, miteinander ins Gespräch zu kommen und ein Zeichen zu setzen – erkennbar, miteinander, füreinander.
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Hollen
100 Jahre Klang und Gemeinschaft: Der Posaunenchor Hollen feiert großes Jubiläum
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Bild:
Serenade am Freitagabend
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Hollen. Ein ganzes Wochenende im Zeichen der Musik, des Glaubens und der gelebten Gemeinschaft: Der Posaunenchor Hollen feierte vom 23. bis 25. Mai sein 100-jähriges Bestehen mit einem festlichen Programm, das Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern begeisterte.
Klangvolle Eröffnung: Festliche Serenade in der Christus-Kirche
Den feierlichen Auftakt bildete am Freitagabend, dem 23. Mai, ein beeindruckendes Serenadenkonzert in der Christus-Kirche Hollen. Über 60 Bläserinnen und Bläser fanden sich unter der musikalischen Leitung von Landesposaunenwart Hayo Bunger sowie der Leiterin des Hollener Posaunenchores, Inga Hellmers, zusammen, um dem Publikum ein besonderes Hörerlebnis zu bieten. Mehr als 160 Besucherinnen und Besucher hatten sich in der Kirche eingefunden. Bereits eine Stunde zuvor hatten in Nordgeorgsfehn und in Südgeorgsfehn Bläser Appetit auf dieses Konzert gemacht, indem sie dort Kostproben ihres Könnens zu Gehör brachten.
Unter der charmanten und kenntnisreichen Moderation von Pastor Johann Goudschaal erklangen bekannte Choräle wie „Großer Gott, wir loben dich“, „Lobe den Herren“ und „Nun danket alle Gott“; auch klassische Werke, etwa von Edvard Elgar, verliehen dem Abend eine besondere Tiefe und Vielfalt. Die mitreißende Klangfülle der zahlreichen Blechblasinstrumente erfüllte den Kirchenraum und hinterließ ein begeistertes Publikum.
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Aus den Gemeinden
Potshausen
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- Am 15.6.2025 findet um 19.30 Uhr ein besonderer, musikalischer Gottesdienst in der Potshauser Kirche statt. Neben der Orgel (Johann Busboom) gibt es Trompetenmusik (Folkert Fendler) und klassischen Gesang (Annemarie Busboom und Deike Grötrupp).
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- Am 22.6.2025 um 10.00Uhr ist der jährliche Lektoren- und Prädikantengottesdienst in Potshausen.
- Die Predigt hält Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer.
- Im Anschluss, um 11.00Uhr, wird die Gedenk- und Erinnerungstafel auf dem Potshauser Friedhof eingeweiht. Sie wurde in diesem Schuljahr von Schülerinnen und Schülern der Schule am Osterfehn mithilfe des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge erarbeitet.
- Auf der Gedenk- und Erinnerungstafel wird über die letzten Kriegstage in Potshausen berichtet: Ende April 1945 gab es eine furchtbare Schlacht, bei der über 30 Soldaten und eine Zivilistin getötet und weite Teile des Dorfes zerstört wurden.
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Kirchenkreissynode tagte in Potshausen – Fundraising, Partnerschaft mit Südindien und personelle Veränderungen im Fokus
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Potshausen. Die zweite Sitzung der Kirchenkreissynode des Kirchenkreises Rhauderfehn fand am 21. Mai 2025 in einer engagierten und konstruktiven Atmosphäre statt. Den geistlichen Auftakt gestaltete Pastor Philip von der südindischen Partnerkirche „Zum Guten Hirten“ (GSELC) mit einer Andacht, die von Pastor Henning Behrends ins Deutsche übersetzt wurde. Der Kirchenkreis Rhauderfehn unterhält seit 1993 eine Partnerschaft dorthin und unterstützt auf Spendenbasis Schülerwohnheime. 40 jungen Menschen wird so der regelmäßige Schulbesuch ermöglicht.
Präsident Rolf Hüser eröffnete im Anschluss offiziell die Sitzung. Von den 50 stimmberechtigten Mitgliedern waren 43 anwesend. Zu Beginn wurde in stillem Gedenke an den ehemaligen Synodalen Georg Collmann gedacht, der von 1982 bis 2001 im Kirchenkreistag tätig war und Anfang April verstorben ist.
Fundraising als Zukunftsaufgabe
Einen zentralen Punkt der Sitzung bildete ein Vortrag von Marcus Dohm zum Thema Fundraising. Er stellte Möglichkeiten vor, wie Kirchengemeinden durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Fördermittelgewinnung finanziell gestärkt werden können. Ziel sei es, in jedem Kirchenkreis eine eigene Fundraising-Stelle zu etablieren – unterstützt durch Mittel der Landeskirche. Die Synodalen zeigten großes Interesse an dem Thema.
Begegnung mit Pastor Philip aus Indien
Ein besonderer Moment der Synode war die Begegnung mit Pastor Philip, der derzeit den Kirchenkreis im Rahmen eines umfangreichen Programms besucht. In seinem Bericht schilderte Pastor Philip eindrucksvoll die Bedeutung von Bildung in unterversorgten Regionen Indiens und von zunehmenden Repressionen gegen Christinnen und Christen. Superintendent Kersten dankte ihm für seinen Dienst mit einem Geschenk des Kirchenkreises und sprach ihm einen persönlichen Segen zu.
Verabschiedungen und neue Stellvertretung
Im weiteren Verlauf wurden die bisherigen stellvertretenden Superintendenten Martin Sundermann und Heino Dirks feierlich verabschiedet. „Ich danke Euch für euren treuen und verlässlichen Dienst sowie alle vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren“, führte Kersten aus. Als neue Stellvertretung des Superintendenten wurden Pastorin Mirjam Valerius aus Steenfelde und Pastor Torben Weinz aus Collinghorst einstimmig durch die Synode bestätigt.
Vorbereitung auf die Landessynodenwahl
Zur anstehenden Wahl der 27. Landessynode am 24. September 2025, die erstmals vollständig online erfolgt, informierten Ewald Pollmann und Suzanne Oonk-Reilink. Als Kandidaten des Kirchenkreises Rhauderfehn wurden Martin Sundermann und Ruben Grüssing vorgeschlagen und einmütig unterstützt.
Wahlen in Ausschüsse und Gremien
In verschiedenen Ausschüssen wurden neue Mitglieder gewählt. Unter anderem wurde der Friedhofsausschuss mit Vertreterinnen und Vertretern aus Potshausen, Rhauderfehn und weiteren Gemeinden besetzt. Der „Strategie29-Ausschuss“ wird sich mit den großen Veränderungsprozessen bedingt durch Abnahme von finanziellen Ressourcen im Kirchenkries beschäftigen. „Strukturen werden und müssen sich verändern. Das gilt für alle Ebenen in unserer Kirche“, so Superintendent Kersten. .
Strukturelle Änderungen
Aufgrund mangelnder Beteiligung wurde der angedachte Ausschuss für Kunst und Kultur aufgelöst. Die bisherigen Mitglieder, Detlef Plaisier und Christine Ribani, gaben ihr Mandat zurück. Gleichzeitig wurde Bernd Diener aus Remels als neues Mitglied in den Struktur- und Planungsausschuss aufgenommen.
Berichte und Hinweise
Ruben Grüssing berichtete aus der Landessynode. Das Thema Prävention sexualisierter Gewalt bleibt eines der Schwerpunktthemen. Schulungen finden für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden kirchlicher Arbeit regelmäßig statt. Termine sind auf den Webseiten des Kirchenkreises und des Kirchenkreisjugenddienstes einsehbar. Zudem wies Manfred Dieken darauf hin, dass noch Plätze für die Segelfreizeit in den Sommerferien verfügbar sind.
Zum Abschluss der Synode spendeten Superintendent Kersten und Pastor Philip gemeinsam den Segen.
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Orgel-Fahrradtour?! Was ist das?
Wir fahren mit dem Fahrrad von der Hoffnungskirche in Westrhauderfehn bis zur Kirche in Backemoor.
Ein Zu- oder Ausstieg ist jederzeit möglich. Interessenten, die nicht mit dem Rad kommen mögen, können die Stationen auch mit anderen Verkehrsmitteln erreichen und sich am Kulturprogramm beteiligen. In jeder Kirche gibt es ein kleines Orgelkonzert mit Erläuterungen.
Außerdem werden „orgel-typische“ Erfrischungsgetränke angeboten.
Die Tour ist kostenfrei – Spendenbeiträge sind bei den einzelnen Kirchengemeinden aber immer gerne gesehen...
Bei starkem Regen finden die Veranstaltungen in den Kirchen zu den angegebenen Zeiten trotzdem statt.
Die Anfahrt der Teilnehmenden erfolgt dann in eigener Organisation.
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Bildungsurlaub
Fahrt des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Rhauderfehn nach Auschwitz und Krakau
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rückenwind – neue Ausgabe des E-Magazins
rückenwind – der Fördervereinn zur Unterstützung von Menschen in Not veröffentlicht in jedem Quartal das E-Magazin, ein buntes Magazin mit Berichten und Hintergrundinformationen rund um den seit nunmehr 10 Jahren bestehenden Verein. Mitglieder des Vereins erhalten dieses Magazin per Mail, aber auch Interessierte können sich kostenlos in die Versandliste eintragen lassen. Es reicht eine Mail an rueckenwind.rhauderfehn@gmail.com
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Verabschiedung
Gemeinsam mit einem guten Team vielen Menschen geholfen
Dr. Ute Schulewski wird als Leiterin der Evangelischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen in den Ruhestand verabschiedet
von Käthe Dübbel
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Leer. Als Dr. Ute Schulewski im April 2002 die Leitung der Evangelischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen Leer übernahm, wünschte sie sich ein engagiertes Team. Über 23 Jahre später blickt sie auf eine Zeit zurück, in der sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden vielfältige Herausforderungen bewältigt hat. Im Juni wird die 66-Jährige in den Ruhestand verabschiedet – öffentlich im Rahmen eines Gottesdienstes am 19. Juni um 15.30 Uhr in der Lutherkirche in Leer.
„In unserer Arbeit ging es immer um Menschen in Umbrüchen und Krisen“, so Schulewski. Eltern, Kinder, Jugendliche, Paare und Familien suchten in der vom Evangelischen Diakonieverband in Ostfriesland getragenen Beratungsstelle Rat. Bereits 2003 feierte die Einrichtung ihr 25-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumswoche unter dem Motto „Stark für Kinder“. Die Veranstaltungen stärkten die Außenwirkung der meist im Stillen ablaufenden Beratungsarbeit und führten zu neuen Kooperationen.
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Personalia
Pastorin Utta Dittmar geht im Juni in den Ruhestand. Sie schreibt:
"Wie bitte - schon anderthalb Jahre vorbei!? Ich staune, wie schnell diese gemeinsame Zeit in der KG Flachsmeer vergangen ist - getragen von so viel Engagement, Herzlichkeit und Zusammenhalt der MitarbeiterInnen. Jeder Tag mit ihnen hat mir gezeigt, was es bedeutet, in einem besonderen Team, das z.T. ganz neu begonnen hat, zu wirken.
Nun gucke ich freundlich auf meinen Ruhestand, bin aber auch sehr dankbar für die Momente, die wir geteilt haben.
Mögen Sie alle in der Kirchengemeinde und im Kirchenkreis zuversichtlich Ihren Weg gehen - beruflich und privat. Von Herzen alles Gute und Gottes Segen für Sie!"
Wir danken Utta Dittmar für ihren Dienst in der Kirchengemeinde Flachsmeer und wünschen ihr für den Ruhestand Gottes reichen Segen!
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Neu im Kirchenkreis
Hallo und Moin,
endlich ist es offiziell: Zum 01. Juli beginne ich meinen Probedienst in Flachsmeer.
Am 23. August 2025 (in der ersten Version des Newsletters leider falsch abgedruckt) werde ich ordiniert und dann neue Pastorin der Gemeinde sein. Kurz zu meiner Person:
Ich heiße Tabea Frinzel, ich bin 29 Jahre alt und in Deutschland bisher viel herumgekommen: Geboren in Oberfranken, habe ich mit meiner Familie später einige Jahre in Celle gelebt. Studiert habe ich in Jena, Greifswald und zuletzt Göttingen. Für mein Vikariat hat es mich nach Leer-Loga verschlagen. Ich habe in Ostfriesland meine Wahlheimat gefunden und freue mich sehr, gemeinsam mit meinem Partner ins Pfarrhaus zu ziehen und hier richtig anzukommen.
In meiner Freizeit trifft man mich entweder auf dem Fahrrad oder mit einem Pinsel in der Hand. Ich bin gern draußen in der Natur und tobe mich ebenso gern kreativ mit Farbe und Papier aus.
Mit dem Beginn des Probedienstes starte ich jetzt in meinen absoluten Traumberuf - ich bin bereit für die neuen Aufgaben und alles, was dazu gehört.
Ich freue mich sehr auf das Kennenlernen und die Zusammenarbeit mit Ihnen!
Bis bald!
Ihre Tabea Frinzel
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Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Kirchenkreis
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Superintendent
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Ephoralbüro
- Maike Schulte
- Frauke Mohwinkel
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Kirchenkreiskantorat
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Diakonisches Werk
- Geschäftsführung
- Helmut Hartema
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Sekretariat:
- Karin Reuter
- Altenseelsorge
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Dr. Klaus Bajohr-Mau
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Carmen Collmann
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Kreisjugenddienst
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Manfred Dieken (Kreisjugendwart)
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Niklas Sonnenberg (Regionaldiakon)
rückenwind – Förderverein zur Unterstützung von Menschen in Not e.V.
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Andreas Engel (1. Vorsitzender)
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Kirchenkreis Rhauderfehn
-Der Öffentlichkeitsbeauftragte-
Andreas Engel
Untenende 5a
26817 Rhauderfehn
andreas.engel@evlka.de
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