Die Freude ist groß

Nachricht 07. Februar 2022

Einführung von Pastor Christophe Costi in Firrel

Am Sonntag den 6. Februar wurde Pastor Christophe Costi in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Firrel eingeführt.

„Die einjährige Vakanzzeit ist beendet und die Freude ist groß“, so Superintendent Thomas Kersten zu Beginn des Gottesdienste zu der Gemeinde. Und auch er freue sich, dass Pastor Costi, der erst vor wenigen Wochen in Steenfelde verabschiedet wurde, nun die Botschaft an einem anderen Ort verkündigen darf.

Ferner dankte er dem Kirchenvorstand und allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die mit viel Mühe und Liebe dafür gesorgt hätten, das Gemeindeleben weiterzugestalten. Unterstützt wurden sie dabei von der Vakanzvertreterin Pastorin Marion Steinhorst-Cordes aus Remels, die mit viel Geduld, Elan und Humor diese Zeit überbrückt hätte, so Kersten. Auch Pastor Stefan Pregnitzer aus Ockenhausen und Pastor Wienbeuker hatten in der Gemeinde ausgeholfen.

Das Pfarramt und die Mitarbeitenden der Gemeinde können sich nun aufmachen und ein neues Kapitel aufschlagen, so Kersten weiter. Dennoch ist es kein normaler Dienstantritt, denn die Pandemie hat auch im Gemeindeleben Spuren hinterlassen. Kirche hat sich verändert und wird sich verändern. Stellen im Kirchenkreis werden eingespart  und auch in der Region werde man deshalb enger zusammen rücken und kooperieren müssen. Auch das Pfarramt ist im Wandel. Fragen, was ein Pastor in der heutigen Zeit leisten, wo ein Pastor da sein muss, werden zunehmend laut. In der Kirche geht zuallererst um Glaubwürdigkeit und fröhliche Nachfolge. Menschen ohne Bezug zum Glauben willkommen zu heißen, ohne gleich dogmatisch zu werden. „Und genau so werde der Glauben in  Firrel gelebt“, verkündete Superintendent Kersten zum Abschluss seiner Ansprache.

Feierlich führte er schließlich gemeinsam mit Ewald Pollmann vom Kirchenvorstand,  Pastor Costi mit Segen und Gebet in seinen Dienst in die Kirchengemeinde ein.

In seiner ersten Predigt als neuer Pastor sprach Costi darüber, wie gut es ist, einen Gott zu haben, dem man alle Ängste und Sorgen anvertrauen kann. 

Der Gottesdienst wurde mit dem erforderlichen Hygienekonzept und mit begrenzter Besucherzahl durchgeführt. Eine Teilnahme an dem Gottesdienst war durch die live-Übertragung auf YouTube möglich.